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Kategorie(n): Seminar+Workshop Kunstsparte(n): Bildende Kunst ![]() Stadt oder Gemeinde Wien Information auf den spuren jüdischer familien im wien der 30er und 40er-jahre 10 holocaust-education-workshops für schulkassen ab der 8. schulstufe mit KONRAD und EMIL RENNERT mo. 4.3. bis fr. 15.3. 2019 mo. 4.3., di. 5.3., mi.6.3., do.7.3., fr.8.3., mo. 11.3., di.12.3., mi.13.3., do.14.3., fr.15.3. 2019 ort: bezirksmuseum neubau im amerlinghaus, stiftgasse 8, 1070 wien. 1. stock (links) zeit: jeweils mo. - fr. von 10 bis 13 uhr mit einer fotoausstellung von shani bar (israel) Vermittlungsprogramm 10 holocaust-education-workshops für schulkassen ab der 8. schulstufe workshopprogramm: nach einer vorstellungs- und einführungsrunde werden konrad und emil rennert nach einem kurzen historischen impulsreferat zur geschichte der 30er und 40erjahre in österreich und deutschland ihre familiengeschichte erzählen, die geprägt ist von holocaust, deportation in ein verninchtungslager, emigration und rückkehr nach wien. konrad rennert liest dazu aus der biografie seines vaters erwin der welt in die quere (edition exil) und beantwortet danach fragen. danach gibt emil rennert einen kleinen einblick in jüdische traditionen, religion und geschichte und in sein leben mit seiner familie in israel. spurensuche in wien: jede klasse bekommt ein eigenes handout mit denkwürdigen und mit dem holocaust verbundenen orten zur zeitgeschichte in der näheren umgebung der jeweiligen schule. dieses handout wird per power point präsentiert und regt die schülerinnen dazu an, auch auf eigene faust die zeitgeschichte zu erkunden. auf den handouts wird etwa auf nahe gelegene ehemalige synagogen, auf stolpersteine, auf die familiengeschichten von überlebenden aus dem bezirk oder auch auf orte und lager der nazi-zwangsarbeit oder gestapo gefängnisse in wien hingewiesen. dia-show: mit fotos von shani bar on zu ihrem multiethnischen und vielfältigen heimatland israel. in einer weiteren gesprächssrunde haben die jugendlichen die möglichkeit sich über die themen des workshops: antisemitismus, fremdenhass, holocaust, flucht und exil damals und heute auszutauschen und fragen zu stellen. die schülerInnen reflektieren das eben erfahrene in collagen und statements, wobei die basis historisches fotomaterial aus der familiengeschichte der rennerts bildet. feedbacks: danach werden die schülerInnen um ein schriftliches feedback zum workshop gebeten. Veranstalter Exil - Zentrum für interkulturelle Kunst und Antirassismusarbeit Stiftgasse 8 1070 Wien Kontakt: Christa Stippinger 0699 123 444 65 http://www.zentrumexil.at » Alle Events des Veranstalters |